In einem überraschenden Interview mit dem Magazin TV Deutschland haben Julian Weigend (Dr. Kai Hoffmann) und Annett Renneberg (Dr. Maria Weber), zwei der beliebtesten Darsteller der ARD-Serie „In aller Freundschaft“, ihre langjährige, aber komplizierte Beziehung offiziell bestätigt. Die Nachricht hat nicht nur die Fangemeinde erschüttert, sondern wirft auch neue Fragen über die Dynamik am Set der Erfolgsserie auf.
Laut Aussagen der beiden Schauspieler begann ihre Beziehung vor etwa vier Jahren – zunächst als enge Freundschaft, die sich im Laufe der Dreharbeiten zu mehr entwickelte. „Wir haben uns über gemeinsame Szenen besser kennengelernt und irgendwann festgestellt, dass da mehr ist“, erzählt Weigend im Interview. Doch beide betonen, dass es von Anfang an kein einfaches Miteinander war.
„Wir hatten immer unterschiedliche Vorstellungen vom Leben, von Karriere, von Nähe und Distanz“, so Renneberg. Während sie eher introvertiert sei und Ruhe suche, sei Weigend das Gegenteil – extrovertiert, impulsiv, leidenschaftlich. Diese Unterschiede führten in der Vergangenheit zu wiederholten Trennungen und Neuanfängen. „Es war ein ständiges Auf und Ab“, gibt der Schauspieler offen zu.
Besonders heikel: Während ihrer Beziehung mussten sie weiterhin gemeinsam vor der Kamera stehen – oft in emotional aufgeladenen Szenen, die teilweise an ihre private Geschichte erinnerten. „Das war nicht immer leicht. Wir mussten lernen, Privates und Berufliches strikt zu trennen“, berichtet Renneberg. Mehrmals habe das Produktionsteam sie dabei unterstützt, in schwierigen Phasen mehr Abstand zu bekommen.
Dass sie sich nun öffentlich äußern, sei ein bewusster Schritt. „Wir möchten keine Gerüchteküche mehr. Ja, wir haben eine zwiespältige Beziehung. Aber wir stehen dazu – mit all ihren Höhen und Tiefen“, so Weigend. Auf die Frage, ob sie derzeit ein Paar seien, antworten beide ausweichend: „Wir sind in einem neuen Kapitel. Mehr möchten wir momentan nicht sagen.“
In den sozialen Medien reagierten Fans mit gemischten Gefühlen. Während viele Unterstützung und Verständnis zeigten, äußerten andere Bedenken, dass die private Situation die Professionalität am Set beeinträchtigen könnte. Die ARD selbst hat bisher kein offizielles Statement abgegeben, doch laut Insider-Informationen bleibt das Engagement beider Schauspieler für die Serie unverändert bestehen.