Seit über zwei Jahrzehnten gehört die ZDF-Krimiserie „Die Rosenheim-Cops“ zum festen Abendprogramm vieler Zuschauer. Mit bayerischem Charme, humorvollen Dialogen und kniffligen Mordfällen hat sie sich eine treue Fangemeinde aufgebaut. Nun steht die 25. Staffel in den Startlöchern – und sie bringt neben neuen Fällen auch einen emotionalen Abschied.
Schauspielerin Marisa Burger, seit 2002 als resolute Sekretärin Miriam Stockl dabei, verlässt die Serie. Die Premiere der neuen Folgen im ZDF ist für den 7. Oktober angesetzt. Erste Einblicke in die Handlung hat der Sender bereits verraten.
ZDF verrät erste Details
Auch in Staffel 25 gilt laut ZDF das Motto: Kein Fall bleibt ungelöst. Die Ermittler stoßen diesmal auf Verbrechen in ungewöhnlichen Umgebungen – vom Ufologen-Kongress über ein Tonstudio bis hin zur Küche eines Edel-Restaurants. Selbst eine Kegelbahn, auf der eigentlich Mohrs Verein tagen wollte, wird zum Tatort. Die „100-prozentige Aufklärungsquote“ bleibt oberstes Ziel.
Privat sind die Rosenheimer Ermittler ebenfalls gefordert. Julia Beck sorgt mit dem Besuch eines unbekannten Mannes für Gesprächsstoff. Marie Hofer hat Ärger mit einem nervigen Musiker in ihrem Haus. Und Anton Stadler gerät in Schwierigkeiten, nachdem er einen Autofahrer angezeigt hat, der „im Auftrag des Innenministeriums die Arbeit des Kommissariats evaluieren soll.“
ZDF-Star verlässt Kultserie
Für Marisa Burger markiert das Staffelfinale zugleich ihren letzten Auftritt in der ZDF-Produktion. Sie traf die Entscheidung selbst, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. „Ich bin ein lebendiger Mensch und auch ein mutiger Mensch. Ich möchte mir nochmal Dinge eröffnen und nicht mit 60 sagen: ‚Hätte …, was wäre, wenn …’“, erklärte sie im „hallo deutschland“-Interview.
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Besonders wichtig war ihr, den Ausstieg aus der ZDF-Kultserie aktiv mitzugestalten. „Ich möchte mit Würde gehen, weil ich mich gerne noch ausprobieren möchte.“
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Trotz Wehmut fühlt sie sich in ihrer Entscheidung bestätigt. „25 Jahre Drehzeit ist eine schöne Zahl, fast eine Jubiläumszahl – da kann man gut aufhören.“