Seit der ersten Folge von “Die Rosenheim-Cops” steht Karin Thaler für das Erfolgsformat vor der Kamera. Zu ihrem 60. Geburtstag blickt sie in der AZ auf ihr bisheriges Leben zurück.
Karin Thaler über “Die Rosenheim-Cops”: “Ein bisserl kürzergetreten”
AZ: Liebe Frau Thaler, alles Gute! Macht Ihnen die 60 ein bisserl Angst?
KARIN THALER: Die Zahl an sich ist irgendwie grotesk, erwachsen, seriös, was ich alles nicht bin. Lacht. Bin doch noch total verrückt! Ich nehme das Älterwerden an und freue mich darüber, dass ich noch gut ausschaue, fit und voller Lebensfreude und Energie bin und dass mein Körper noch gut in Schuss ist. Mein großes Glück: jemanden zu haben, der mich wirklich liebt! Und darüber hinaus arbeite ich in einem Beruf, den man bis ins hohe Alter ausüben kann. Das ist doch mehr, als man sich wünschen kann!
Bereuen Sie eine Entscheidung, die Sie früher getroffen haben?
Was vorbei ist, ist vorbei. Ich versuche jetzt nur noch, den Moment zu genießen. Das habe ich mir fürs nächste Lebensjahrzehnt vorgenommen. Als “Marie Hofer” in der ZDF-Serie “Die Rosenheim-Cops” bin ich ja eh schon ein bisserl kürzergetreten.
Nicht nur “Die Rosenheim-Cops”: Karin Thaler blickt auf ihr Leben zurück
Wenn Sie zurückblicken auf Ihr Leben, worauf sind Sie stolz?
Gerade halte ich inne und ziehe Bilanz. Und ich kann sagen: Ich bin stolz auf mich! Und froh und dankbar, dass ich auf meinem Weg immer auf der richtigen Straße abgebogen bin und die richtigen Entscheidungen im richtigen Moment getroffen habe. Vor allem auch, was meinen Ehemann Milos betrifft; wir haben immer gemeinsam an einem Strang gezogen und uns etwas aus dem Nichts heraus aufgebaut. Wir sind uns da ähnlich und ziehen alles durch, was wir anfangen, halbe Sachen gibt es bei uns nicht.
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