Im Herbst 2025 steigt Marisa Burger aus der ZDF-Serie “Die Rosenheim-Cops” aus. Jetzt macht sich ein weiteres Urgestein des beliebten Krimi-Formats Gedanken über ein Serien-Aus. Das steckt dahinter.
Nach 23 Jahren quittiert die Darstellerin Marisa Burger (51) den Dienst als Polizeisekretärin Miriam Stockl in “Die Rosenheim-Cops”. Sie war seit der ersten Folge dabei. Letzteres trifft auch auf die Figur des Polizeihauptmeisters Michi Mohr zu, gespielt von Max Müller. Auch der 60-Jährige ist aus der beliebten Krimiserie nicht wegzudenken. Bisher hatte er auch keine Ambitionen, aus dem Format auszusteigen. Jetzt äußerte sich der gebürtige Klagenfurter zu dem Thema.
Polizeiobermeister Michi Mohr “das größte berufliche Geschenk”
Für das ZDF-Magazin “Hallo Deutschland” führte Max Müller kürzlich ein Kamerateam zu den kultigsten Drehorten der Serie. Er kennt die Schauplätze seit nun mehr 23 Jahren. Werde es ihm da nicht irgendwann langweilig?, wurde er gefragt.
“Wenn es langweilig wird, dann höre ich sofort auf”, erwidert der Darsteller in der Sendung. Um im Anschluss zu versichern: “Aber bis jetzt ist es noch nicht so.” Ein Rückzug aus seiner Rolle als Assistent der Ermittler ist für ihn also kein Thema. Immerhin sei Michi Mohr “das größte berufliche Geschenk” seines Lebens.
“Wenn Sie bitte mitkommen möchten”: Ein weiteres Kultzitat aus “Die Rosenheim-Cops”
Dabei war Max Müller ursprünglich als Partner des damaligen Kriminalhauptkommissars Korbinian Hofer (Joseph Hannesschläger, gestorben 2020) eingeplant. Weil die Bayerisch-Kenntnisse des gebürtigen Klagenfurters jedoch nicht ausreichten, bekam er die Rolle des Zuarbeiters. Für ihn kein Problem, wie er kürzlich der Münchner “Abendzeitung” verriet: “Ich glaube, als Michi Mohr bin ich gut aufgehoben.”
Zumal Müller, ähnlich wie seine scheidende Kollegin Marisa Burger, mittlerweile untrennbar mit einem Kultspruch verbunden ist. Bei Miriam Stockl ist es “Es gaaabat a Leich”. Michi Mohr ist hingegen für das Abführen der Verhafteten zuständig und sagt: “Wenn Sie bitte mitkommen möchten.”