Frau Stockl geht, Frau Lange kommt: Sarah Thonig wird bei den “Rosenheim-Cops” befördert. Darüber, wie sie mit dem berühmten Satz ihrer Vorgängerin umgeht, hat sie sich schon Gedanken gemacht.
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Die Spekulationen haben ein Ende: Das ZDF hat inzwischen bekanntgegeben, wer nach dem Ausstieg von Marisa Burger das Sekretariat der “Rosenheim-Cops” übernimmt.
In der 26. Staffel wird Sarah Thonig, seit Jahren als Christin Lange am Empfang tätig, “befördert”. Der “Rollenwechsel eröffnet uns neue dramaturgische Möglichkeiten, die wir mit viel Liebe zum Detail und gewohntem Humor erzählen werden”, so das ZDF zur Personalie.
Thonig war, u. a. neben Dominik Meis, einer der Namen, der bei der Diskussion um die Stockl-Nachfolge immer wieder genannt wurde. “Vielleicht könnte die Frau Lange in der 25. Staffel eine Umschulung machen und danach die neue Sekretärin werden?”, hieß es etwa auf Instagram.
Foto: ZDF, Marisa Burger als Frau Stockl bei den “Rosenheim-Cops”.
“Was Marisa in den letzten 25 Jahren geleistet hat, ist einfach unglaublich und wahnsinnig bewundernswert!”, so Sarah Thonig Anfang Juli gegenüber “Abendzeitung-Muenchen.de”. Entsprechend groß sind die Fußstapfen, die sie ab Staffel 25 füllen muss.
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Wird sie in Zukunft auch den berühmten Satz “Es gabat a Leich” sagen? Thonig dazu: “Dieser Satz ist, wahrscheinlich wie kaum ein anderer in der deutschen Fernsehlandschaft, mit Marisa verknüpft.” Also ist es eher wahrscheinlich, dass die Stockl-Nachfolgerin der Rolle ihren eigenen Stempel aufdrücken wird.
“Es gäbe da eine Leiche”, so der Satz im Hochdeutschen, wäre, so Marisa Burger in ihrer Autobiografie “Vergiss nie, wie dein Herz am Anfang war: Vom Mut, eigene Wege zu gehen”, “eine höfliche Aufforderung an die Kommissare, man könnte doch, wenn es passt, ganz langsam mit den Ermittlungen beginnen.”
Der Satz stand so nie im “Rosenheim-Cops”-Drehbuch. “Mir kam der Satz einfach so über die Lippen”, so Burger. Er hätte perfekt zu Frau Stockl und ihrer Art zu reden gepasst. Weil das dem Regisseur gefiel, baute Burger den Satz in den nächsten Folgen immer wieder in ihren Text ein – “und irgendwann war er nicht mehr wegzudenken und wurde zum Markenzeichen der Stockl, vielleicht sogar der Serie.
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