„In aller Freundschaft“: DDR-Star Uta Schorn kämpft gegen Jahrhundertkrankheit, beginnt Chemotherapie

Seit ihrem Schlaganfall im Herbst 2023 hat sich die beliebte Schauspielerin aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Eine Freundin berichtet, wie es jetzt Uta Schorn geht.

Von „Wunschbriefkasten“, „Bereitschaft Dr. Federau“ aus DDR-Zeiten bis hin zur ARD-Serie „In aller Freundschaft“: Die Berliner Schauspielerin Uta Schorn (74) gehört zu den beliebtesten TV-Stars des Landes. Doch ein Schlaganfall riss sie aus ihrem Beruf und ihrem öffentlichen Leben. Sehr ruhig ist es um den Star geworden. Doch nun berichtet eine gute Freundin und Kollegin, wie es Uta Schorn derzeit geht.

Uta Schorn bei einem Auftritt in der MDR-Talkshow „Riverboat“ (2022)

Der beliebte DDR-Star – vor gut zwei Wochen ist Uta Schorn 78 Jahre alt geworden. Gerne sieht man die Schauspielerin noch in ihrer Rolle als „Sachsenklinik“-Chefsekretärin Barbara Grigoleit, wenn die ARD-Sender „In aller Freundschaft“-Folgen mit ihr zeigen. Uta Schorn spielte vom 1998 bis Ende 2014 in dieser erfolgreichen Krankenhaus-Serie mit.

In den Ruhestand ging der Star damals nicht. Im Gegenteil: Sie schrieb ihr Leben auf. Die Biografie „Und wenn ich nüscht kann, bellen kann ich“ (Verlag Neues Leben) erschien im Herbst 2021. In dem Buch verriet damals Uta Schorn, wie 2014 bei ihr der Brustkrebs entdeckt wurde, und wie sie dieses Krankheit bekämpfte.

Doch das Schicksal schlug erneut zu. Kurz nach einer Lesung aus dem Buch im September 2023 in Lubmin wurde Uta Schorn auf der Autorückfahrt schlecht. Was so harmlos klingt, wurde richtig schlimm. Der Star kam in die Uni-Klinik Greifswald. Die Diagnose: Ute Schorn hatte einen Schlaganfall!

Uta Schorn bei einem Gruppenfoto mit dem „In aller Freundschaft-Darsteller“- Team: In der oberen Reihe sind Frank Schöbel und Christian Steyer als Haststars zu sehen.

Uta Schorn bei einem Gruppenfoto mit dem „In aller Freundschaft-Darsteller“- Team: In der oberen Reihe sind Frank Schöbel und Christian Steyer als Haststars zu sehen.Star-Media/imago

An dieses Schicksal erinnerte nun auch eine der besten Freundinnen und Kolleginnen der Schauspielerin – DDR-Fernsehstar Heidi Weigelt (80). Uta wollte in jenem Jahr ihr Haus verkaufen und in eine Seniorenresidenz ziehen. In dieser wohnt auch Heidi Weigelt und ist von dieser Einrichtung im Südosten Berlins begeistert.

Dorthin wollte also auch Uta Schorn, „weil sie wusste, wie schön es dort ist“, sagte Heidi Weigelt jüngst in der MDR-Talkshow „Riverboat“. „Sie ist auch umgezogen. Doch nach sechs Wochen wurde Uta sehr, sehr krank.“

DDR-Star Heidi Weigelt: „Uta arbeitet an ihrer Gesundheit“
Weigelt sagt es nicht, meint aber den Schlaganfall ihrer Freundin. Sie erzählt, wie sie vor dem Ereignis mit ihrer Freundin oft viel unternahm, vor allem mit ihr auf Reisen ging.

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