Nach dem emotionalen Erdbeben in der letzten Folge spitzt sich das Drama in der Sachsenklinik nun noch weiter zu! In „Angstbesetzt“ erleben wir, wie uralte Wunden wieder aufreißen – und wie Angst jede Gewissheit zerstören kann.

Kathrin Globisch: Eine Mutter im Albtraum
Ein einfacher Abend wird für Dr. Kathrin Globisch zum schlimmsten Albtraum ihres Lebens:
Eigentlich sollte ihre Tochter Hanna von einer selbstorganisierten Gartenparty abgeholt werden. Stattdessen klingelt das Telefon – und am anderen Ende meldet sich die Sachsenklinik.
Hanna wurde bewusstlos aufgefunden… in ihrem Blut: K.O.-Tropfen!

Für Kathrin bricht die Welt zusammen. Sofort katapultiert sie das Schicksal zurück in die dunkelsten Stunden ihres eigenen Lebens: Vor 17 Jahren wurde sie selbst Opfer eines Übergriffs.
Jetzt, mit dem Wissen, dass ihre eigene Tochter ähnliches durchlebt haben könnte, beginnt für Kathrin ein innerer Kampf zwischen Schuldgefühlen, Wut und grenzenloser Angst.

Ein Trauma, das nie heilt
Kathrin wird mit ihrer tiefsten Angst konfrontiert:
Kann sie ihre Tochter beschützen? Hat sie als Mutter versagt?
Die Erinnerungen an ihre eigene Verletzlichkeit reißen auf und überschatten jede rationale Entscheidung.
Und während sie an Hannas Krankenbett wacht, wird klar:
Manche Narben bleiben für immer sichtbar – auch wenn sie unter der Haut verborgen liegen.

Parallelwelten der Verzweiflung
Während Kathrin in Leipzig verzweifelt um Hannas Wohl kämpft, reist Arzu Ritter in die Türkei, um ihre kranke Mutter zu unterstützen.
Doch was als rührende Familienreise geplant war, entwickelt sich schnell zum Frust:
Arzu muss feststellen, dass sie zu Hause offenbar weniger gebraucht wird, als sie es sich ausgemalt hatte.
Verdrängte Unsicherheiten und schmerzhafte Erkenntnisse führen auch bei ihr zu einer bitteren inneren Abrechnung.

„Angstbesetzt“ – Ein gnadenlos ehrlicher Blick in menschliche Abgründe
In dieser Folge geht es nicht nur um medizinische Dramen, sondern um viel tiefere Fragen: