„Bergdoktor“-Star Ronja Forcher verrät, wie sie mit einem traurigen Abschied umgeht. Der Betroffene selbst ist auch wehmütig und hatte andere Pläne.

Ronja Forcher verrät, was in den „Bergdoktor“-Drehpausen passiert

Ellmau – Ronja Forcher (28) ist seit 17 Jahren Teil der ZDF-Serie „Der Bergdoktor“. Da erleben nicht nur die Serienrollen Höhen und Tiefen, auch privat gibt es emotionale Momente zwischen den Kollegen. Nach 17 Jahren heißt es nun Abschied nehmen von einem Kollegen. Das fällt der Österreicherin sichtlich schwer.

Ronja Forcher: Emotional wegen „Bergdoktor“-Wende im Drehbuch
„Der Bergdoktor“ läuft seit 2008 im ZDF mit Hans Sigl (55) als „Martin Gruber“ in der Hauptrolle. Auch Ronja Forcher ist seitdem dabei und spieIt seine Tochter Lilli.

Die hat sich in all den Jahren vom Mädchen zur erwachsenen Frau mit allen Dramen des Lebens entwickelt. Schule, Beruf und Liebe – das Leben am Wilden Kaiser im österreichischen Ellmau wird definitiv nicht langweilig. Hans Sigl verriet gerade erst, wie viel Einfluss er auf das „Bergdoktor“-Drehbuch hat.

Am Ende der laufenden 18. Staffel wird es allerdings einen Abschied geben, der Ronja Forcher auch privat sehr mitnimmt. Wie sie auf ihrem Instagram-Account postet, wird die Österreicherin dabei ganz emotional.

Gerade durchlebt die 28-Jährige ohnehin eine Phase, in der sie sich viel mit sich selbst und ihrer Persönlichkeit beschäftigt. Dazu hat sie ein Buch veröffentlicht, mit dem sie gerade eine Lesetour gestartet hat.

„Bergdoktor“-Star verabschiedet sich aus der Serie
Ihr Serien-Opa Rolf, gespielt von Wolfram Berger (79), verlässt die Serie. Dazu schreibt Forcher auf Instagram: „Oh mein lieber Wolfi… ich werd dich am Set so unglaublich vermissen. Diese drei Jahre mit dir waren so cool, lustig, lehrreich und toll. Dein Humor und dein scharfer Verstand ist echt einmalig.

Danke […] für all die Gespräche zwischen den Szenen! Für all die gemeinsamen Abendessen! Für alle deine Geschichten und Anekdoten!“ Auf ein „Glaserl“ wolle sie ihn auf jeden Fall wiedersehen. Dabei hat Ronja Forcher ihren Serien-Opa erst vor drei Jahren kennengelernt.

In der Serie starb Lilli Grubers Mutter Sonja schon vor rund 15 Jahren. Zu ihren Großeltern mütterlicherseits hatte Lilli nie Kontakt.

Das ändert sich, als ihr Opa Rolf Pflüger (Wolfram Berger) in Staffel 16 bei einem Autounfall durch Zufall wieder in das Leben von Witwer Martin Gruber kommt – samt Familiengeheimnis. Nach Streitereien um den Familienbesitz erleidet Rolf in der finalen Folge („Herzschmerz“) einen Herzinfarkt, den er nicht überlebt.