Während Christoph Alexandras Rückkehr mit gemischten Gefühlen entgegensieht, bleibt sie selbst optimistisch bezüglich ihrer Beziehung zu ihm. Sie glaubt fest daran, dass es noch Hoffnung für ihre Verbindung gibt und dass sie gemeinsam einen Neuanfang wagen können. Doch Christoph ist hin- und hergerissen. Einerseits fühlt er sich zu Alexandra hingezogen, andererseits ist da immer noch die Last seiner unerfüllten Gefühle für Sophia, die ihn nicht loslässt. In einem Gespräch mit Markus versucht er, seine Gedanken zu ordnen, doch die Verwirrung bleibt.
Sophia ist derweil nicht untätig und begegnet Christoph zufällig. Ihre Begegnung ist von einer Spannung durchzogen, die sie beide nicht leugnen können. Sophia, die immer noch an ihm hängt, versucht, sich nichts anmerken zu lassen, doch es wird klar, dass sie die neue Distanz zu Christoph schmerzlich vermisst. Sie kämpft mit ihren Gefühlen und will nicht als schwach erscheinen, besonders nicht vor Christoph. Dennoch ist es offensichtlich, dass ihre Zeit zusammen sie geprägt hat und dass sie die Nähe zu ihm auch in der neuen Situation vermissen wird.
Inzwischen ist Hildegard von der Idee, Werner zu einer Segel-Kreuzfahrt einzuladen, hin- und hergerissen. Sie weiß, dass er in letzter Zeit oft einsam und unzufrieden ist, aber sie ist sich auch sicher, dass seine Gesellschaft auf einer so langen Reise problematisch sein könnte. Trotzdem ist ihr Mitgefühl für Werner groß, besonders als sie von Katja erfährt, dass er sich nutzlos fühlt. Hildegard beschließt, dass es an der Zeit ist, ihre Bedenken beiseite zu schieben und Werner in ihre Pläne einzubeziehen. Sie möchte, dass er an dem Urlaub teilnimmt, um ihm etwas Freude zu bringen und ihm zu zeigen, dass er nicht alleine ist. Alfons, der anfangs gegen die Idee war, versucht noch, Hildegard von ihrem Vorhaben abzubringen, doch als sie ihm von Werners Einsamkeit erzählt, schmilzt sein Widerstand, und er stimmt letztlich zu.
Währenddessen steht Erik vor einem Dilemma: Er hat sich mit Vincent zu einem wichtigen Fußballspiel verabredet, doch seine Freundin Yvonne braucht dringend seine Hilfe im Café, um schwere Kisten zu schleppen. Erik, der das Spiel nicht verpassen will, simuliert einen verletzten Arm, um sich der Arbeit zu entziehen. Doch Yvonne ist nicht so leicht hinters Licht zu führen. Sie merkt schnell, dass er sie nur täuscht, und schmiedet ihre Rache. Yvonne sorgt dafür, dass Erik eine harte, aber lehrreiche Lektion erteilt bekommt, indem sie ihm aufzeigt, dass er sich nicht immer aus der Verantwortung stehlen kann. Ihre Rache ist zwar humorvoll, aber auch eine klare Botschaft an Erik: Er sollte sich nicht ständig aus der Verantwortung stehlen, vor allem nicht bei ihr.