Julian Weigend, bekannt aus „In aller Freundschaft“, teilt seine bewegende Nahtoderfahrung. Was er über diesen dramatischen Wendepunkt seines Lebens offenbart, sorgt für Aufsehen.
Julian Weigend, bekannt durch seine Rolle als Dr. Kai Hoffmann in der ARD-Serie „In aller Freundschaft“, hat eine dramatische Nahtoderfahrung gemacht, die sein Leben nachhaltig verändert hat. Der Schauspieler erlitt im Alter von 44 Jahren einen Herzstillstand und spricht nun offen über dieses einschneidende Erlebnis.
Ein dramatischer Vorfall
Bereits 2016 erlebte Julian Weigend einen Herzstillstand, der sein Leben auf den Kopf stellte. Wie er in einem Interview mit Bild.de enthüllte, erwachte er eines Morgens mit starken Herzschmerzen und dachte zunächst nicht an einen Herzinfarkt. „Ich dachte: Ich bin doch noch kein Herzinfarkt-Kandidat! Ich treibe Sport, lebe gesund. Dann war ich weg. Ich hatte keine Luft mehr bekommen“, so Weigend. Seine Frau Maya reagierte schnell und begann mit der Erstversorgung, während sie den Notarzt rief. Weigend erinnert sich an ein außerkörperliches Erlebnis, bei dem er sich selbst von oben beobachten konnte.
Die Erkenntnis
In einem Gespräch mit dem ARD-Magazin „Brisant“ sprach Julian Weigend über die Lehren, die er aus dieser Erfahrung gezogen hat. „Wir kommen mit nichts, wir gehen mit nichts. Das letzte Hemd hat keine Tasche. Wir verdrängen den Tod ja auch, ist vielleicht auch ein Selbstschutz“, sagte er.
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Diese Worte spiegeln seine neue Sichtweise auf das Leben wider, die er durch seine Nahtoderfahrung gewonnen hat. Wie Bunte.de berichtet, steht Weigend derzeit für Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“ auf der Bühne in Weimar, wo er seine Erfahrungen in seine Rolle einfließen lässt.
Ein neuer Lebensabschnitt
Julian Weigend hat durch diese dramatische Erfahrung eine neue Perspektive auf das Leben gewonnen. Er spricht offen darüber, wie nah Leben und Tod beieinanderliegen und wie diese Erkenntnis seine Lebenseinstellung verändert hat. „Ich hatte mir eine Myokarditis eingefangen, weil ich halt dachte, ich muss mit einer verschleppten Erkältung Sport betreiben“, erklärte er. Diese Einsicht hat ihn gelehrt, achtsamer mit seiner Gesundheit umzugehen und die Vergänglichkeit des Lebens zu akzeptieren.