Hans Sigl hat als “Bergdoktor” in den letzten Jahren eine riesige Fangemeinde um sich geschart. Und die hat so manch skurrile Idee.
Wer schon so lange und so erfolgreich wie Hans Sigl (55) in ein und dieselbe Rolle schlüpft, der hat sich über die Jahre eine große Fangemeinde aufgebaut. Die des Bergdoktors ist sogar riesig. Allein zum Bergfest 2024 waren über 200.000 Menschen in die malerische Kulisse des Wilden Kaisers gereist, um einmal ihr Idol hautnah erleben zu dürfen.
Hans Sigl teilt skurrile Anekdote
Und auch, als BUNTE.de Ende November letzten Jahres am Set der ZDF-Serie vorbeischaut, machen immer wieder Schaulustige Halt, um ein Selfie mit dem ZDF-Alpenarzt ihres Vertrauens zu ergattern. Doch damit nicht genug. Im Interview verrät Hans Sigl: “Ich hatte schon Brautpaare vor der Praxis stehen.”
Die ganze Fan-Geschichte gibt’s im Video oben!
BUNTE.de beim Bergdoktor Hans Sigl
Von April bis Dezember wird am Wilden Kaiser gedreht – bei Wind und Wetter. BUNTE.de
Im Bergdoktor-Auto zum Traualtar
Ebenfalls heißt begehrt: Martin Grubers grüner Mercedes. 2007 hatte die TV-Produktionsfirma ihn für 4000 Euro einem älteren Herrn aus der Nähe von Garmisch-Partenkirchen abgekauft, seither gehört er zur Serie wie die malerische Bergkulisse. “Es wurde schon angefragt, ob das Brautpaar mit dem Auto zur Kirche fahren darf”, verrät Hans Sigl im Interview. “Das ging natürlich leider nicht.”
Ob Hans Sigl schon einmal einen Unfall hatte?
Dafür darf BUNTE.de einmal auf dem Beifahrersitz Platz nehmen. Liebevoll streicht Hans Sigl über das Lenkrad. “So blöd das auch irgendwie klingt, wir haben eine ganz innige Beziehung”, gesteht der Österreicher lachend. Am liebsten sitze er selbst am Steuer, nur ganz selten müsse ein Stuntdouble einspringen. “Ich bin ein Präzisionsfahrer”, erklärt er stolz. “Wir beide sind ein sehr eingespieltes Team.” Bis heute seien die beiden unfallfrei durchgekommen. Zumindest fast.
Hans Sigl grinst schelmisch, als er sich zurückerinnert. “Die Szene war eigentlich schon im Kasten, da habe ich gedacht, ich müsste sie noch mal drehen.” Also rein ins Auto, wieder über die Brücke und dann: “Dann bin ich ein bisschen zu schnell …” Er lacht. Dann habe er mit dem Blinker die Brücke touchiert. Der Benz hätte es ihm verziehen. “Er hat zu mir gesprochen und hat gemeint: ‘Er versteht’s’”.