Schlechte Nachrichten für Serienfans: Am Dienstag, 3. Juni, haben die das Nachsehen. “In aller Freundschaft” und “Tierärztin Dr. Mertens” müssen ausfallen.
Vergangene Woche stellte in “In aller Freundschaft” ein “Brief aus der Vergangenheit” das Leben von Dr. Hoffmann auf den Kopf.
Fans, die nun gespannt darauf warten, wie es dem TV-Arzt und seinem plötzlich aufgetauchten Bruder weitergeht, müssen sich gedulden: Der Serienabend am Dienstag, 3. Juni, fällt aus. Grund ist, mal wieder, König Fußball.
Ab 20.15 Uhr zeigt Das Erste eine “Sportschau”: Übertragen wird eine UEFA Nations-League-Partie der Frauen. Die deutsche Elf trifft in Wien auf Österreich. Anstoß in der Generali-Arena ist um 20.30 Uhr. Claus Lufen moderiert, Christina Graf ist Reporterin und Almuth Schult ist als Expertin im Einsatz.
Da die Sportschau bereits um 20.15 Uhr startet, ist auch “Tierärztin Dr. Mertens” mit Elisabeth Lanz, die es bei dem Dreh mit einer Schlange zu tun bekam, betroffen.
Foto: ARD, In der ARD-Erfolgsserie “Tierärztin Dr. Mertens” steht Elisabeth Lanz seit über 20 Jahren als Zoo-Tierärztin im Mittelpunkt.
“In aller Freundschaft” wird kürzer
Ausfälle bei “In aller Freundschaft” sind nicht ungewöhnlich, sogar kalkuliert: Pro Staffel wurden bislang insgesamt 42 Folgen produziert, die von Januar bis Dezember eines Jahres gesendet werden.
Bei 52 Dienstagen im Jahr konnte entsprechend an zehn Dienstagen keine neue Folge von “In aller Freundschaft” ausgestrahlt werden. Diese “Lücken” werden entsprechend gefüllt von Sport-Übertragungen, Wiederholungen oder Feiertagsprogramm.
Nun steht die Serie vor einer Änderung: Am 5. Mai hat der MDR-Rundfunkrat zwar grünes Licht für die “In aller Freundschaft”-Staffeln 29 und 30 von September 2025 bis August 2027 gegeben – aber es gibt einen Haken.
Die beiden kommenden Staffel werden nur 39 (statt bislang 42) Folgen umfassen. Grund hinter der Kürzung sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des MDR und die Kostenentwicklungen in der Medienbranche. Der Mitteldeutsche Rundfunk muss in der Beitragsperiode 2025 bis 2028 160 Millionen Euro einsparen.
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