Hans Sigl und Mark Keller sind die Stars beim „Bergdoktor“. Allerdings verhalten sie sich beim Dreh weniger professionell, als man denken würde.
Hamburg/Ellmau – „Der Bergdoktor“ gehört zu den beliebtesten Serien im deutschen Fernsehen. Von Beginn an mit dabei sind Hans Sigl (55) und Mark Keller (60). Als Dr. Martin Gruber und Dr. Alexander Kahnweiler bescheren sie dem ZDF regelmäßig starke Einschaltquoten. Mittlerweile arbeiten die beiden Schauspieler seit 17 Jahren zusammen. Im Frühjahr begannen die Dreharbeiten für die 19. Staffel der Arztserie. Allerdings geht am „Bergdoktor“-Set nicht immer alles glatt.
Mark Keller und Hans Sigl: Mit diesem Verhalten nerven sie den „Bergdoktor“-Regisseur
Das verriet Mark Keller nun in der NDR-Talkshow „DAS!“. Demnach passieren selbst den kameraerprobten Serienstars regelmäßig Pannen beim Dreh. „Manchmal muss man diszipliniert sein. Wenn man zu viel lacht, wird der Regisseur sauer. Weil es kann schon sein, wenn einmal ein Lachflash da ist, dass wir dann zehn Takes brauchen“, plauderte der 60-Jährige im Gespräch mit Moderatorin Inka Schneider (58) aus.
Die besten Bilder: So haben sich die „Bergdoktor“-Stars über die Jahre verändert
Seit dem „Bergdoktor“-Start verkörpert Hans Sigl die Figur des Dr. Martin Gruber und spielt somit die Hauptperson der Serie. Mit seiner Paraderolle begeistert der charmante Österreicher immer noch seine Fans.
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Anschließend schilderte Keller, wie sehr eine kürzliche Szene die beiden Serienlieblinge herausforderte. „Wir hatten das genau wieder vor drei Tagen, Hans und ich, einmal versprochen. Hoch konzentriert hineingekommen und dann ging’s los. Ich glaube, acht Anläufe haben wir gebraucht“, gestand er. Die zwei Schauspieler haben also viel Spaß zusammen – zum Leidwesen des Regisseurs.
Hans Sigl hat „immer Stress“ – Mark Keller sieht „Bergdoktor“-Dreharbeiten als Urlaub
Allerdings kann es am „Bergdoktor“-Set ganz schön hektisch werden. Gegenüber Bunte verriet Hans Sigl letztes Jahr, dass die Darsteller eigentlich „immer Stress“ haben. „Wir drehen 90 Minuten in 16 Drehtagen. Wir haben ein hohes Pensum, müssen schnell drehen und schnell arbeiten“, berichtete der Österreicher.
Mark Keller freut sich dagegen über ein entspannteres Pensum. Während Sigl „von morgens bis abends durchballere“, genieße er die Dreharbeiten als eine Art Urlaub. „Ich komme da hin, hab dann vier Tage ein schönes Hotel, die beste Lebensqualität in den Bergen und natürlich jede Menge Spaß beim Drehen, weil meine Rolle ja etwas skurriler ist“, erzählte er im YouTube-Format „Webtalkshow“.